Ingo Insterburg & Black – Höhepunkte aus zwei Künstlerleben

Wann:
19. Juni 2015 um 20:00 Europe/Berlin Zeitzone
2015-06-19T20:00:00+02:00
2015-06-19T20:30:00+02:00
Wo:
Bärenscheune
Schulstraße 25
95482 Gefrees
Deutschland

Einlass 19:00
Vorverkauf

 

Ingo Insterburg
(Spiritus Rektor der Gruppe „Insterburg & Co“) ist der Spezialist für Zwei- Zeiler und Zwei- Mal- Zwei- Zeiler, Lach- und Liebeslyrik, der Dichter der Raucher- und Trinker- Lyrik, der Erfinder der Ekel- Lyrik, Multiinstrumentalist und 3–Sterne Musiker, Marathon- Läufer und Vegetarier…
und
der Black
(die „Stimme“ von „Schobert & Black“) ist über sechzig, spricht ohne Teleprompter, singt ohne Playback, spielt Gitarre ohne Amp, ißt ohne Gebiss und denkt selbsständig…
gehen gemeinsam auf Tournee.
Der Black hat zusammen mit den Autoren Klaus De Rottwinkel und Pit Klein seit 2008 mehrere CDs und zahlreiche neue Lieder produziert, die aktuelle Themen (Flughafen Berlin, Billigflieger, Bayerische Hot-Pants, Weltpolitik) lustvoll aufs Korn nehmen.
Als Lyriker und Rezitator ist sein Fundus an Limericks seit 2008 ebenfalls stark angewachsen. Stimmlich bewegt er sich wie gewohnt zwischen Caruso und Sinatra, tritt im Gegensatz dazu jedoch nicht im Bühnenkostüm oder Smoking auf.
Ingo Insterburg ist feinsinnig und kunstsinnig, er ist sensibel und romantisch, dazu hochmusikalisch, einfallsreich und vor allem urkomisch. Fähigkeiten genug, um einen Kleinkunst- und Musikabend zu gestalten. Kleine Lied-Miniaturen bringt er dar, begleitet sich und seine glasklar-lyrischen Texte mit allerlei Instrumenten, einen großen Teil von diesen hat er selbst gebastelt. Kleine Wahrheiten und viele Bosheiten hat er in wohlgefeilte Verse verwandelt. Natürlich – seine Zugaben kündigt er gleich zu Anfang komplett an – kommt er nicht ohne „Ich liebte ein Mädchen in…“ von der Bühne, die er, der Kleinkunst – Mann mit jahrzehntelanger Groteske-Erfahrung, doch so liebt. Spektakulär dazu ist die virtuose Musikalität des Ingo Interburg. Er spielt unter anderem Gitarre und Geige gleichzeitig und, wenn noch ein Fuß frei ist, perkussiert er sich zeitweilig in Extase.
Die Veranstaltung ist ein absolutes Muss für alle jung gebliebenen Alt-Achtundsechziger und ihre Enkel sowie für alle, die mit diesem Begriff noch etwas anfangen können. Ironisch, witzig, böse, hintergründig gepaart mit Musik aus den Tiefen des vorigen Jahrtausends. Wer’s verpasst ist selber schuld!